Dienstag, 27. August 2013

I-House Farewell-Party

Bericht über Donnerstag, 11.07.2013

Die letzte Schulwoche rückte immer näher und somit auch der Tag des Abschieds jedes einzelnen. Also waren auch die ersten Abschiedsfeiern nicht weit, zuerst die von meinem Wohnheim I-House.

Als ich den Aufenthaltsraum betrat, fühlte ich mich an den Anfang meines Auslandssemesters zurückversetzt. Die Tische waren wie bei der Willkommensparty mit weißen Tischdecken bedeckt und auf jedem Tisch stand ein kleiner Blumenstrauß. Bei den kleineren Partys zwischendurch waren nicht immer alle Bewohner anwesend, aber diesmal schon. Der Raum war also ziemlich voll mit ca. 50 Leuten. Einige habe ich während des Semesters nur 1 bis 2 Mal gesehen und es war mir auch gar nicht bewusst, dass sie mit mir im selben Wohnheim wohnen. Aber es war sehr schön, mal alle zusammen in einem Raum zu haben und zusammen zu essen. Es hat natürlich lange gedauert, bis alle da waren und wir zusammen anstoßen konnten.

Das Welcome-Plakat wurde noch kurz vorher abgehangen...
Wie bei allen I-House Partys sollte jeder etwas zu Essen mitbringen und so waren die Tische reichlich gedeckt. Ich steuerte eine große Schüssel gebratenen Reis mit verschiedenem Gemüse bei. Es gab auch wieder diese superleckeren Brownies von der Willkommensparty, mhm... ich sollte den Bäcker mal nach dem Rezept fragen. :-)

Nachdem sich alle satt gegessen hatten, wurden erstmal unter Danksagungen große Blumensträuße an die netten Hausmanager überreicht. Eine Woche vor der Feier sollten alle Bewohner Zettel ausfüllen und den besten Koch, den fleißigsten Lerner etc. wählen und die "Gewinner" wurden dann auch an diesem Abend gekürt. 

"Next prime Minister" Adrian, "best cook" Kuba und "best singer" Marius
Nach dem Gruppenabschiedsfoto sollte jeder reihum eine kleine Abschiedsrede halten. Das war natürlich voll mein Ding... *hust* Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte und nachdem viele meiner Vorrednerinnen vor Rührung in Tränen ausgebrochen sind, ist es nur bei einer Danksagung für das tolle Semester und bei den Hausmanagern geblieben. Abgesehen von vielleicht Megan und Tenten bin ich ja nicht wirklich richtig vertraut mit meinen Mitbewohnern geworden - was auch ein bisschen schade ist.

Die I-House Bewohner
Megan und ich
Am Abend wurde noch etwas herumgealbert
mit der Enkelin Mie-chan

 Zum Abschluss noch ein paar Fotos vom Wohnheim:

Sicht vom Innenhof, Blick aus meinem Zimmer, min Fahrrad

Eingangsbereich mit Briefkästen und Schuhboxen für alle

Anwesenheitstafel und Kalender

Gang zu meinem Zimmer

Küche und Bad



Nyan, eure Tina-chan!

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